Der Regenwald schrumpft. Soweit nichts Neues, aber während der letzten Monate hat diese Entwicklung einen dramatischen Zuwachs erlebt. Im März 2020 stieg die weltweite Abholzung tropischen Regenwaldes um 150% gegenüber den Vorjahren. In Brasilien beabsichtigt(e) der wissenschaftsskeptische und rechtsextreme Präsident Jair Bolsonaro, die illegale Abholzung (nachträglich) zu legalisieren – aus wirtschaftlichen Interessen. Auch wenn er zuletzt eingelenkt hat, geht ein enormer Zuwachs der Rodungen auf seine Kosten. Der Regenwald wird aus unterschiedlichen Gründen abgeholzt: um das Holz zu verkaufen; um nach seltenen Rohstoffen zu schürfen; um Flächen für die Fleischindustrie zu schaffen oder um Lebensmittel, darunter z.B. Palmöl, anzubauen. Es geht also um Produkte für Menschen, die gewonnen werden sollen. Und gleichzeitig gehen die Ecosystem Services verloren, die uns der Regenwald bereitstellt.

Ecosystemwas?

Ecosystem Services – zu deutsch: Ökosystemdienstleistungen (Deutsche Sprache, yeah!) – das ist die Vielzahl an Vorteilen und Nutzen, die dem Menschen durch Ökosysteme zur Verfügung stehen. Ein Ökosystem ist dabei definiert als “dynamischer Komplex aus Pflanzen-, Tier- und Mikroorganismus-Gemeinschaften und der nicht-lebendigen Umwelt, die als funktionale Einheit interagieren.” (UN 2005, p.V). Damit meint man zumeist Gewässer, Wälder, Wiesen, aber auch Städte oder landwirtschaftliche Flächen. Die durch ein Ökosystem bereitgestellten Services lassen sich in vier Kategorien unterteilen: 

  • provisioning services (bereitgestellte Ressourcen, wie Land, Nahrung, Wasser, Holz)
  • regulating services (Regulierung von z.B. Luft-, Wasser- und Schadstoffkreisläufen) 
  • supporting services (zugrundeliegende Prozesse wie die Entstehung von Boden, Photosynthese und Nährstoffzirkulation) sowie
  • cultural services (der Wert der Natur für Erholung, Kultur und Tourismus).

So viele Begrifflichkeiten, puh. Wichtig ist: wir Menschen profitieren dutzendfach von intakten Ökosystemen. Jedes Element unseres Alltags ist auf intakte Ökosysteme in unserem unmittelbaren Umfeld, aber auch überall sonst auf der Erde angewiesen. Andernfalls hätten wir unter Nahrungsmittelengpässen, Ressourcenmangel und Krankheiten zu leiden, wären den Naturgewalten schonungslos ausgesetzt und wären auch kulturell deutlich ärmer. Kurz gesagt: es wäre ein trostloses Leben. Manche Elemente ließen sich – wie in vielen dystopischen Science-Fictionen-Filmen dargestellt – sicher künstlich reproduzieren, aber das ist nur der Versuch, das zu rekonstruieren, was eigentlich ganz natürlich vorkommen sollte. Chee (2004) bezeichnet Ecosystem Services deshalb sogar als diejenigen “Bedingungen und Prozesse, durch die natürliche Systeme und ihre Lebewesen das menschliche Leben aufrecht erhalten und ausfüllen” (Chee 2004, 549, übersetzt).

Ein Wald. Ein schöner noch dazu. Während er uns Holz liefern kann, dient er zur Erholung, säubert die Luft, speichert Kohlenstoff aus der Luft, beherbergt medizinisch relevante Pflanzen, reguliert Wasserkreisläufe, hält uns Schadstoffe vom Leib und hat sicher auch schon den ein oder anderen Künstler inspiriert. Quelle: pixabay

Der Wert der Natur

Der Wert von Ökosystemen für den Menschen ist also kaum zu unterschätzen. Wissenschaftler haben verschiedene Ansätze entwickelt, um ihn messbar zu machen – und in Zahlen, ja sogar in Geldwerten auszudrücken. Die Methodik der ecosystem service assessments steckt jedoch noch in den Kinderschuhen. Es ist sehr schwierig, das komplexe Zusammenspiel der einzelnen Prozesse und Elemente eines einzelnen Ökosystems zu begreifen und zu quantifizieren – geschweige denn auf globaler Ebene. 

Es ist verhältnismäßig einfacher, ecosystem services einen Geldwert aufzudrücken. Dies kann dazu beitragen, dass die Natur im marktorientierten Kosten-Nutzen-Denken von Ökonomen berücksichtigt wird. Umweltzerstörung kann bepreist werden, wodurch die normalerweise ignorierten Folgeschäden von nicht nachhaltigen Produktionsbedingungen mit in die Preisgestaltung einfließen können – wodurch viele Produkte teurer würden, als sie es derzeit sind. Ein gutes Beispiel ist der Preis auf CO2, den wir ab 2021 in Deutschland bekommen werden. Jede Tonne CO2 wird erst einmal 25€ kosten, wodurch Benzin, Fliegen, aber auch Fleisch voraussichtlich teurer werden. Dadurch soll ein Anreiz geschaffen werden, stärker auf emissionsärmere Technologien und Produkte zu setzen. Allerdings entspricht das noch lange nicht den Kosten, die die Emission von CO2 verursacht: die wird vom Umweltbundesamt auf ca. 180€/t geschätzt.

Die Bepreisung kann unterschiedlich stattfinden: Provisioning services lassen sich durch den Marktwert bemessen, den die genutzten Ressourcen erzielen. Supporting und regulating services lassen sich so berechnen, dass man den finanziellen Verlust oder die Mehrkosten bemisst, die durch den Verlust einzelner services z.B. in der Landwirtschaft entsteht: was kostet es, wenn Menschen die Obstbäume bestäuben, anstatt Bienen? Wie teuer ist es, einen ausgelaugten Boden wieder fruchtbar zu machen. Cultural services, beispielsweise im Tourismus, sind genau dadurch auch messbar – wie viele Touristen kommen jedes Jahr in eine Region, weil die Natur so schön ist, und wie viel Geld lassen sie dort? Man kann zudem – im non-market assessment – auch Menschen fragen, was ihnen ein ecosystem service wert ist. Das ist zwar nicht immer ganz zuverlässig, aber dennoch ein relevanter Ansatz.

Wenn man versucht, den Wert von Ökosystemen anders als finanziell abzuschätzen, wird es schwieriger: wie lässt sich die Rolle eines Elements von Ökosystemen im Bezug auf die Funktion des gesamten Ökosystems bewerten? Wie lässt sich die Bedeutung der Natur für Menschen bemessen, wenn sie sich nicht in Geld festhalten lässt? Es ist schon verlockend, Geld als einziges Maß anzusetzen. Eine Studie aus dem Jahr 1997 ist zu einer gewissen Berühmtheit gekommen, da sie die Gesamtheit der weltweiten Ökosysteme untersucht und ihr einen monetären Wert zugewiesen hat. Dabei war ein großer Teil des Geldwerts nicht einmal auf dem Markt zu finden, sondern wurde berechnet wie eben erklärt: was würden die Menschen für die Natur zahlen? Das Ergebnis der Studie: 33 Billionen US $ pro Jahr, +/- Einiges an Schwankung. Als Vergleichswert gaben sie das weltweite Bruttonationaleinkommen an: 18 Billonen US $ (für das Jahr 1997). So spannend das ist, so wirft es doch eine Frage auf: wenn jetzt jemand käme, der uns jedes Jahr 33.000.000.000.000 US $ schenken würde – bräuchten wir die Natur dann nicht mehr?

Der Wert der Natur – gemessen in US $ pro Hektar und Jahr. Quelle: Constanza et al. 1997, p.257

Dieses Gedankenspiel zeigt, wie absurd es ist, den Wert von Ökosystemen ausschließlich finanziell zu bewerten. Manche Dinge sind unersetzbar, und alles Geld der Welt kann sie nicht zurückkaufen, wenn sie einmal verloren gegangen sind. Darüber hinaus ist der emotionale und kulturelle Wert von Natur kaum zu bemessen. Der Mensch kann einfach nicht ohne die Natur. Nicht nur, weil wir immer noch auch selbst nur Tiere sind, sondern auch, weil all unsere Kultur – und unser Geld – uns nicht von der  Natur unabhängig machen. Eine wichtige Erkenntnis, so banal sie klingt, ist folgende: Menschen und Ökosysteme sind nicht extern voneinander zu betrachten, sie existieren nicht nebeneinander: die Umwelt ist eigentlich eher eine Mitwelt. Menschen sind Teil von Ökosystemen, und das nicht zu knapp. Der Mensch nimmt seit (zehn-)tausenden von Jahren Einfluss auf seine Umwelt, indem er Wälder abholzt, Tiere jagt und andere züchtet, genetisch oder durch Selektion veränderte Pflanzen anbaut, Schadstoffe in Luft, Wasser und Boden leitet, Böden umgräbt und versiegelt, Flüsse umlenkt… you get the point. Am deutlichsten ist dieser Einfluss wohl in Städten zu sehen, die – ganz entsprechend der Definition vom Anfang – selbst als Ökosysteme zu betrachten sind. Und selbst das, was uns “natürlich” erscheint, ist oft erst durch menschlichen Einfluss so geworden. 

Menschheit 1 : 0 Umwelt

Der menschliche Einfluss auf die Integrität – also die Intaktheit und Gesundheit – von Ökosystemen hat seit Bestehen der Menschheit zugenommen, ist aber insbesondere seit Mitte des 20. Jahrhunderts explodiert. Verantwortlich dafür ist der entlang des Bevölkerungswachstums enorm gestiegene Bedarf an Nahrung, Holz, Wasser und anderen (energetischen) Rohstoffen. Die Folge sind die Zerstörung von Böden durch zu starke Waldrodungen, die Überfischung der Meere, die Verschmutzung von Ökosystemen durch Dünger und Abfälle, das Austrocknen natürlicher Wasservorkommen durch zu starken Wasserverbrauch, das Aussterben von Arten durch die Verkleinerung ihres natürlichen Lebensraumes. Um mal ein paar Zahlenbeispiele zu nennen: der tropische Regenwald verliert täglich 137 Arten von Lebewesen und nimmt nur noch 6% der Erdoberfläche ein – von ursprünglich 14%. Die weltweite Fischerei erreicht nahezu jährlich neue Höchststände, und heute sind nur noch ⅔ der Fischbestände langfristig überlebensfähig. Ein Drittel der Insektenarten ist heute vom Aussterben bedroht, während wir jährlich 2,5% der gesamten Insektenbiomasse verlieren. Die UN stellte 2005 fest, das 15 der 24 von ihnen betrachteten Ecosystem Services in einem Zustand der Degradation oder unnachhaltiger Nutzung sind. Und regelmäßig kommen neue Meldungen auf, in welchem Jahr wird die letzten Fische, Insekten und Flecken Regenwald verlieren, wenn wir nichts ändern.

Die negativen Einflüsse auf die Umwelt verlaufen dabei nicht immer linear – es kann auch zu sprunghaften, katastrophalen Umwälzungen einzelner oder größerer Systeme kommen, sobald gewisse Kipppunkte erreicht sind. Der erzeugte Schaden kann dabei unwiderruflich sein. Das relevante Konzept hierbei ist die Resilienz. Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Systems, nach externen Störungen wieder den Normalzustand zu erreichen. Wenn kleine Störungen geschehen – z.B. natürlich vorkommende Waldbrände -, kann sich ein Ökosystem (der Wald) wieder regenerieren. Wenn aber einförmige Wälder gebaut werden, der Boden ausgelaugt und die Brände durch den Klimawandel schlimmer werden, schafft es der Wald nicht mehr, sich zu erholen. Dasselbe kann mit Seen, Meeren, Wiesen und allen anderen Ökosystemen geschehen. Die Veränderungen von Ökosystemen sind dabei mitunter zeitlich und räumlich versetzt – was heute in Deutschland konsumiert wird, wirkt sich ggf. erst in der Zukunft, aber an einem ganz anderen Ort auf der Erde aus. Zudem treffen dadurch die Konsequenzen von Umweltzerstörung oft die, die sie nicht zu verantworten haben, was globale Ungerechtigkeiten und Ungleichheiten noch verstärkt. Diese Komplexität erschwert die Abschätzung von Folgeschäden und verhindert damit rechtzeitiges Einlenken.

Das “Umkippen” eines Sees ist ein Beispiel für das Überschreiten eines Grenzpunkts. Wenn sich zu viele Nährstoffe ansammeln, zum Beispiel durch Düngung der umgebenden Felder, kommt es zu einem Sauerstoffmangel und die Lebewesen im See sterben ab. Das ist oft irreversibel und der See kann seine natürlichen Funktionen nicht mehr erfüllen. Und baden möchte man darin auch nicht mehr. Quelle: Tagesschau

Die Nutzung natürlicher Ressourcen und Ökosysteme hat der Menschheit in den letzten Jahrtausenden und insbesondere in den letzten Jahrzehnten zu einem enormen Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum verholfen. Die durchschnittliche Lebensqualität ist gestiegen, und vielen Menschen geht es besser als je zuvor. Das war möglich, weil ‘der Markt’ natürliche Ressourcen als unendlich und kostenlos nutzbar wahrgenommen und entsprechend gehandelt hat. Wie wir wissen, ist das allerdings nicht der Fall. Diese Entwicklung lässt sich daher nicht unendlich fortführen. Wir haben das Maß, in dem wir unsere natürliche Umwelt ausbeuten können, vielerorts schon lange überschritten. Es kann kein “Weiter so!” geben, wenn wir weiterhin das nutzen wollen, was uns die Natur quasi kostenlos zur Verfügung stellt. Dabei kann man ruhig den Eigennutz in Betracht ziehen: es ist sicher sinnvoll, die Natur zu schützen, weil man Artenvielfalt, gute Böden und schöne Landschaften für wertvoll hält. Aber selbst wenn wir nur an uns selbst denken, müssen wir merken, dass diese Artenvielfalt, Böden und Landschaften die Grundlage unseres Lebens sind. Ecosystem Services haben nicht umsonst so einen utilitaristischen – also auf Nutzen ausgerichteten – Namen. Das macht das deutsche Dienstleistung ja ziemlich deutlich.

Naturschutzgebiete unterschiedlicher Abstufungen in Deutschland. Von den knapp 9.000 Naturschutzgebieten in Deutschland ist der Löwenanteil in Nord- und Ostsee. Quelle: Mapped Planet

Der Mensch muss anfangen, langfristig zu denken, so schwierig das zu sein scheint. Wenn Präsident Bolsonaro in Brasilien die Abholzung des Regenwaldes freigibt, führt das zu kurzfristigen wirtschaftlichen Vorteilen (von denen er sicherlich auch was abbekommt). Darunter leidet aber die brasilianische Bevölkerung, heute wie in der Zukunft, und die ganze Welt, für die der Regenwald ein essenzielles Ökosystem darstellt. 


Ich will nicht sagen, dass alles, was der Mensch mit der Natur macht, schlecht ist. Stattdessen müssen der menschliche Einfluss auf Ökosysteme – und die Schaffung neuer, nie dagewesener Ökosysteme – die Auswirkungen berücksichtigen, die sie auf deren services haben. Eine Landwirtschaft, die dem Klima schadet, Wasservorräte verbraucht und den Boden auslaugt, kann keinen langfristigen Bestand haben. Eine Landwirtschaft hingegen, die das Zusammenspiel der Lebewesen und Elemente harmonisiert, und so vielleicht sogar Mehrwert gegenüber natürlichen Landschaften schafft…? Das sollte unser Ziel sein. Es wäre zu einfach, zu sagen, alle Länder sollten einfach ihre Ökosysteme unter Naturschutz stellen und in Ruhe lassen. Sicher: wir brauchen Schutzzonen, an Land wie an Wasser. Aber manche Länder sind mangels alternativer Industrien (derzeit) auf die Nutzung ihrer natürlichen Rohstoffe angewiesen. Wir werden vermutlich immer in einem gewissen Maß seltene Erden, Holz, Wasser und Nahrungsmittel brauchen. Wir werden zukünftig vielleicht auch noch mehr Flächen für die Herstellung erneuerbarer Energien brauchen. Es geht nicht darum, Wälder und Meere abzuschirmen – was oft eh nicht geht, da Ökosysteme zumeist keine scharfen Grenzen haben. Es geht vielmehr darum, ihre Nutzung so verträglich zu machen, dass wir sie noch lange durchführen können. Und wo Reduktionen möglich sind, weil wir auf viel Fleisch verzichten können, nicht alles bewässern müssen und mehr recyclen, können wir Ökosysteme sein lassen, wie sie sind. Länder können sich zu weniger ressourcenintensiven Wirtschaftsformen hin entwickeln, oder neue Industriezweige eröffnen, die die natürlichen Reichtümer sinnvoller nutzen, zum Beispiel in Form von Ökotourismus.

Die Berechnung und Berücksichtigung von Folgekosten der Zerstörung von Ökosystemen kann ebenfalls ein geeignetes Mittel sein. Dann wären die Kosten von unnachhaltigem Handeln (im besten Fall) höher als dessen Nutzen. Hier spielt wieder mal der Konsument eine Rolle. Wenn Kuhmilch günstiger ist als Pflanzenmilch, können die Kosten für die Umwelt nicht angemessen berücksichtigt sein. Und wenn ich günstiger nach England fliegen kann als eine Stunde mit der Regionalbahn zu fahren, wird noch irgendjemand die Umweltkosten tragen müssen, die ich heute für den Flug nicht zu zahlen habe. 

Ökosysteme zu schützen ist ein komplexes Unterfangen und verlangt gutes Management, das auf Basis eines angemessenen Verständnisses der ökologischen Prozesse abwägt, welche Dienste der Natur wir in welchem Maß nutzen und schützen wollen. Dieses Management muss durch die entsprechenden Gesetze unterstützt werden, und dafür sollten wir uns stark machen. Wie der UN-Bericht feststellt, ist es unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich, den wachsenden Bedarf an Ecosystem Services zu stillen und gleichzeitig die Degradation dieser Ökosysteme aufzuhalten. Dafür braucht es aber grundlegende politische und wirtschaftliche Veränderungen. Es bleibt zu hoffen, dass wir diesen Weg einschlagen und erkennen, wie sehr wir auf intakte Ökosysteme angewiesen sind. Damit wir auch Ende des Jahrhunderts noch Insekten, Fische und Regenwald haben.

Quellen:

Anmerkung: Ich habe für diesen Eintrag vor allem den Millenium Assessment Report der UN verwendet, der – obwohl 15 Jahre alt – einen tollen Überblick über das Thema und relevante Herausforderungen gibt. Die anderen Paper habe ich ergänzend herangezogen. Wer sich für das Thema interessiert, ist mit dem UN Bericht aber erst einmal gut bedient.

  • Millenium Ecosystem Assessment Panel. 2005. Millenium Ecosystem Assessment. Ecosystems and Human Well-Being. Synthesis. 
  • Power, A.G. 2010. Ecosystem services and agriculture: tradeoffs and synergies. Phil. Trans. R. Soc. B. 365. 2959-2971.
  • Constanza, R. et al. 1997. The value of the world’s ecosystem services and natural capital. Nature 387. 253-260.
  • Chee, Y.E. 2004. An ecological perspective on the valuation of ecosystem services. Biological Conservation 120. 549-565.
  • Bolund, P. Hunhammar, S. 1999. Ecosystem services in urban areas. Ecological Economics 29. 293-301.
  • Daily, G.C. et al. 1997. Ecosystem Services: Benefits Supplied to Human Societies by Natural Ecosystems. Issues in Ecology 2. 2-16.
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2 Kommentare zu „Was sind eigentlich… Ecosystem Services?

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